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Von Anfang an hat sich Hubert Fischlhammer bei seinen Monodrucken und dann in seiner Malerei dafür entschieden, daß seine Bilder auch als Metaphern funktionieren sollen. Sie sind mit persönlichen Symbolen, Fundstücken aus der Natur und Strukturen konstruiert, sodaß sie Analogien zur Wirklichkeit suggerieren. Die aufgeklebten Alltagsfunde ermöglichen auch ein überraschendes Spiel mit Illusionen: Gemaltes wirkt wie collagiert und umgekehrt. Das Bildvokabular ist einerseits archaisch-einfach, andererseits lyrisch in den Details. In manchen Bilderfolgen stellt Fischlhammer dem Chaos in der Natur strenge geometrische Formen gegenüber, malt in sparsamen Farbvaleurs seine Reflexionen vom Werden und Vergehen.

geb. 11.12.1925
lebt und arbeitet seit
1974 in Wien


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